Schädlingsbekämpfung - Ein Job für Mensch und Umwelt
Bei Ungezieferbefall ist nicht nur schnelle, sondern auch sachgerechte Hilfe nötig. Hier kommt die professionelle Schädlingsbekämpfung zum Einsatz. Wichtig hierbei zu beachten: nicht jedes Tier, das ungebeten in der Nähe zum Menschen lebt, ist ein Schädling. Dieser Begriff wird verwendet, wenn die Anwesenheit des Lebewesens einen Schaden verursacht. Dieser kann materiell oder gesundheitlich sein.
Je nach Art und Ort des Ungezieferbefalls sind die Schäden unterschiedlich. Bettwanzen verursachen durch ihre Stiche ein gesundheitliches Problem. Brotkäfer, Mehlwürmer oder auch Ratten und Mäuse machen Vorräte unbrauchbar. Holzwürmer, verschiedene Ameisenarten oder Messingkäfer zerstören Materialien.
Wird der Schädlingsbefall bemerkt, ist der Schrecken groß. In der ersten Panik wird häufig selbst die Initiative ergriffen. Doch bei der Schädlingsbekämpfung kann eine panische Hauruckaktion im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten losgehen. Denn in Haus oder Betrieb leben schließlich nicht nur die Schädlinge, sondern auch Partner, Kinder, Haustiere oder Kollegen. Der unbedachte Einsatz von Mitteln kann gesundheitsschädliche Folgen nach sich ziehen. Oftmals sind die Aktionen auch nicht erfolgreich. Denn um einen Schädlingsbefall effektiv zu bekämpfen, muss an der Wurzel des Übels angesetzt werden. Sie ist für den Laien oft weder ersichtlich noch erreichbar. Und was viele nicht ahnen: Schädlingsbekämpfer sind Experten in Sachen Naturschutz. Sie wissen, welche Tiere geschützt und welche Methoden der Bekämpfung am naturschonendsten sind.
Die professionelle Schädlingsbekämpfung hat ein Arsenal verschiedenster Bekämpfungsmethoden, die, je nach Art des Befalls, zum Einsatz kommen. Die mechanische Bekämpfung setzt auf Fallen oder Insektengitter. Auf die Empfindlichkeit verschiedener Schädlinge im Hinblick auf Hitze oder Kälte wird bei der physikalischen Bekämpfung zurückgegriffen. Bei der chemischen Bekämpfung kommen spezielle Mittel zum Einsatz, die auf den zu bekämpfenden Schädling abgestimmt sind. Sie werden in flüssiger Form, als Nebel oder in Sprühform angewandt. Die biologische Bekämpfung setzt auf den Einsatz von Nützlingen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Schlupfwespe, die effektiv Lebensmittelmotten oder auch Blattläuse bekämpft. Die biologische Bekämpfung kommt häufig bei Tauben zum Einsatz. Ihnen wird der Zugang zu Lande- oder Nistplätzen verwehrt.
Schädlingsbefall wird häufig erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Dann ist rasche, aber auch seriöse Hilfe gefragt. Die Arbeitsweise gibt Anhaltspunkte in Bezug auf die Seriosität des Anbieters. Die Art und das Ausmaß des Befalls werden vor Ort ermittelt, Rückfragen kompetent beantwortet. Erst nach einer Inspektion werden Vorgehensweise und Preis genannt. Ein seriöses Schädlingsbekämpfungsunternehmen drängt nicht auf Barzahlung vor Ort. Und Achtung: Neben überhöhten Preisen sind auch Dumpingpreise ein Warnsignal. Bei diesen drohen häufig nicht abgesprochene, nachträgliche Zuschläge. Um für den Fall des Falles gerüstet zu sein, empfiehlt es sich schon im Vorhinein die Kontaktdaten einer regionalen und seriösen Firma bereitliegen zu haben, damit der Schädlingsbekämpfung nichts mehr im Weg steht.
Weitere Informationen zum Thema Schädlingsbekämpfung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Schmidt Hygiene GmbH.